Im 21. Jahrhundert revolutioniert die Technik unser Handeln und übernimmt bereits einige unliebsame Aufgaben für uns. Was das Internet der Dinge ist und wie es unseren Alltag beeinflusst, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Was ist das Internet der Dinge?
Das Internet der Dinge, auch Allesnetz genannt, ist ein Sammelbegriff für Technologien, die automatisch miteinander kommunizieren und so für die Menschen Aktionen tätigen und sogar mit ihnen interagieren können.
Hierfür verantwortlich sind RFID-Funk-Etiketten oder QR-Codes, die durch Sensoren und Aktoren intelligente Steuerungen selbstständig übernehmen können. Sowohl für die Funktionsweise von Smart Home Geräten als für die Funktionsfähigkeit von Smartwatches und Co. ist diese Technik verantwortlich.
Internet der Dinge – Zukunft oder Wahnsinn?
Siri wünscht uns einen guten Tag, während die Apple Watch gerade in Online Casinos mit Sofortüberweisung Einzahlungen für uns tätigt. Die Kaffeemaschine stellt sich von selbst schon einmal auf Betriebstemperatur und der Saugroboter startet seinen ersten Gang durchs Haus, während sich die Rollläden von allein öffnen. Während manche Elemente aus dieser Geschichte zurzeit noch utopisch sind, sind viele Elemente bereits real und werden soeben in deutschen Haushalten und weltweit genutzt.
Das Internet der Dinge wird für die Gesellschaft sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Eines ist jedoch sicher – es erleichtert den Alltag ungemein. Während der Saugroboter staubsaugt, können wir uns anderen Beschäftigungen zuwenden. Und nachdenken? Muss man nicht unbedingt, wenn man Siri alles fragen kann.
Das klingt vielleicht erschreckend, ist aber teilweise ein Gewinn. Im stressigen Berufsalltag denkt man bereits den ganzen Tag nach. Den Kopf auszuschalten, wenn es um Kleinigkeiten geht, ist da gar nicht einmal verkehrt und die Antworten von Siri, Alexa und Co. sind zu 99 % wahrheitsgetreu und kommen binnen Sekunden.
Inwiefern entwickelt sich das Internet der Dinge weiter?
Das Internet der Dinge birgt nicht nur Potenziale im privaten Bereich. Was wie Science-Fiction klingt, kann revolutionäre Erkenntnisse und Innovationen im Maschinen- und Anlagenbau, im Bereich der Automobile und sogar in der Medizin bringen. Durch das Einsetzen von IoT können in Unternehmen Ausfallzeiten zu 50 % gesenkt werden und das nur durch Einsatz der Technik allein. Weiterhin ist zu bedenken, dass Technik, sofern sie richtig programmiert ist, keine Fehler macht. Die Zuverlässigkeit ist hier gewährleistet und kann gerade bei der Mischung von Medikamenten und ähnlichen Tätigkeiten glänzen.
Was hat IoT mit künstlicher Intelligenz zu tun?
Die Prozesse und Algorithmen können sich weiterentwickeln, indem sie dazulernen. Das ist durch künstliche Intelligenz, auch als KI bezeichnet, möglich. So können die Sprachassistenten Siri und Alexa irgendwann die Songs bereits nach dem Musikgeschmack der Nutzer auswählen und Songs überspringen, von denen sie wissen, dass der Nutzer sie nicht mag. Das ist nur eine kleine Möglichkeit, wie KI in unser Leben durch IoT-Technik treten kann.
Grundsätzlich ist das Dazulernen der Maschinen auf Daten zurückzuführen. Big Data ist hier das Stichwort. Während mit Sprachassistenten gesprochen wird oder der Saugroboter durch die Wohnung flitzt, werden riesige Datenpakete gesammelt und das pro Sekunde. So lernt das Gerät dazu und kann das nächste Mal noch besser antworten oder effizienter arbeiten.
Fazit
Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung. Was die Zukunft noch so mit sich bringt und welche Aufgaben Maschinen zukünftig übernehmen werden, steht bislang noch in den Sternen. Was früher Science-Fiction war, ist heutzutage die Realität. Es ist fraglich, inwieweit Maschinen weitere Jobs und Tätigkeiten übernehmen werden. Auch ob diese Entwicklung positiv oder negativ sein wird und wie es sich auf unsere Gesellschaft auswirkt, bleibt abzuwarten. Bis dahin lernen Alexa und Siri weiter dazu.