Große und schwere Rasenmäher mit meterlangen Kabeln, schwer befüllten Benzinkanistern und unpraktischen Auffangkörben, gehören so ziemlich der Vergangenheit an. Kein Wunder, denn Rasenmähen auf diesem Wege kann zu einem echten Kraftakt werden. Glücklicherweise haben sich längst die Roboterrasenmäher einen Namen gemacht. Sie erledigen die Arbeit eigenständig und die Besitzer dürfen sich fortlaufend über einen immerzu frisch geschnittenen Rasen freuen. Die Rasenmäher der Zukunft? Nicht ganz, denn inzwischen gibt es sogar für sie, noch smartere Lösungen.
Appgesteuerte Mähroboter
Wer sich nun fragt, ob das denn wirklich sein muss, der wird darüber erstaunt sein, dass smarte Mähroboter inzwischen ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala von smarten Haushaltsgeräte steht. Klar, denn die appgesteuerten Gärtner sind absolut praktisch und weisen eine Reihe von Vorteilen auf. Wer bereits Erfahrungen mit Rasenrobotern machen konnte, der wird so schnell nicht mehr auf sie verzichten wollen. So muss man für die Rasenpflege noch nicht einmal mehr anwesend sein und kann sich nach seinem Urlaub trotzdem über einen frisch gemähten Rasen freuen. Tatsächlich stellen die Roboter, welche sich per App einfach und unkompliziert steuern lassen, die derzeit modernste Art des Rasenmähens dar. Bekannte Rasenroboter, wie wir sie bisher kannten, können also so langsam einpacken, oder?
Mähvorgänge per Smartphone steuern
Hochwertige Mähroboter lassen sich mit Hilfe des Smartphones oder dem Tablett steuern, egal ob Android- oder Apple-Betriebssystem. So können Verbrauchen den Mähvorgang nach belieben starten und wieder stoppen. Dafür lassen sich sogar entsprechende Zeiten definieren, sodass der Rasenroboter genau dann seine Arbeit aufnimmt, wenn man es möchte. So sieht man die kleinen Gartenhelfer zumeist gegen Abend auf den Rasen herumfahren, wenn der Garten von den Kindern und Haustieren nicht mehr genutzt wird.
Doch damit nicht genug, denn hochwertige Rasenroboter dieser Generation besitzen auch entsprechende Regensensoren. So stellen sie direkt ihre Arbeit ein, wenn es zu feucht wird, um den Rasen weiterzumähen. Und auch andere Störungen können über einen eingestellten Kanal gemeldet werden. Damit erhalten die Nutzer beispielsweise direkt eine SMS oder Push-Nachricht, wenn eine Störung gemeldet wurde.
Vorteile der New-Generation Rasenmäher
Da in solche Rasenmäher natürlich etwas mehr Geld investiert werden muss, als bislang gewohnt, sollten diese auch eine Reihe Vorteile mitbringen. Und das tun sie. Wer beispielsweise im Moment nicht Zuhause ist, man aber weiß, dass der Mähroboter gerade am Werk ist, der kann diesen direkt in seine Station schicken. Zusätzlich lassen sich verschiedene Programme installieren, sodass man den Roboter beispielsweise nur in bestimmte Regionen fahren lässt. Ebenfalls kann man auf seiner App die Restladezeit und die Dauer des noch verbleibenden Vorgangs ablesen.
Der Mähroboter kann von überall gesteuert werden. Die Arbeits- und Zeitersparnis stellt dabei ein großes Plus dar. Selbst die gewünschte Schnitthöhe lässt sich individuell einstellen, sodass man sich stets über einen gleichmäßig hohen Rasen freuen kann.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Arbeitsweise selbst, denn diese Rasenmäher sind extrem leise, sodass man auch sonntags oder feiertags nicht auf einen frisch gemähten Rasen verzichten muss. Noch weiter entwickelte Modelle lassen sich inzwischen sogar schon per Sprachsteuerung bedienen. So kann ein Befehl an Alexa sogar die Appeingabe auf dem Smartphone ersetzen. Ebenfalls nicht unpraktisch sind die integrierten Diebstahlsicherungen. So ertönt ein lautes Alarmsignal, wenn jemand versucht, den Rasenmäher zu entwenden. Ohne den richtigen Code, wird der Roboter seine Arbeit nicht verrichten. Eine sehr wichtige Funktion bei einer solch teuren Anschaffung.
Was sollten gute Mähroboter können?
Wer mehrere hundert Euro ausgibt, der sollte einiges erwarten dürfen. Neben den smarten Funktionen, sollten die Mähroboter natürlich auch Dinge können, welche die üblichen Rasenmähroboter schon längst draufhaben. So sollten sie über gewisse Sensoren verfügen, mit denen sie Hindernisse umfahren und Treppen oder Abgründe erkennen. Wer seinen Roboter nachts oder am Wochenende nutzen möchte, der sollte darauf achten, dass dieser auch möglichst leise arbeitet.
Kunden sollten beim Kauf natürlich auch auf die Schärfe der Messer achten, damit auch die Schnittqualität im Endeffekt stimmt. Das Mähgut bleibt im Anschluss auf dem Rasen liegen und dient diesem als Dünger. Das so genannte Mulchmähen erspart den Verbrauchern das Zusammenrechen und Entsorgen des Schnittguts. Wer sich eine Anschaffung überlegt, der sollte natürlich auch auf die Akkulaufzeit achten. Je größer der Garten, umso wichtiger ein Mähroboter mit einer langen Akkulaufzeit.